Gestern haben wir, um zu unserem Schlafplatz zu kommen, ein Gatter passiert, an dem nicht stand, dass wir es nicht öffnen dürfen oder dass hier ein privater Weg ist, der nicht betreten werden darf.
Aber heute Morgen als wir weiterfahren wollten hat während der Nacht jemand das Gatter mit einer Schraube verschlossen, sodass wir es nicht mehr öffnen konnten. “ Nice try“
Da wir aber viel Werkzeug im Gepäck haben war das kaum eine Sache von mehr als 5 Min. bis wir die Schraube geöffnet hatten und unseren Weg fortsetztet, konnten.😜😜
Wir kommen gut voran, zu Abwechselung ist unsere Strecke über viele Kilometer ziemlich eben.
Für heute war eigentlich geplant, dass René noch eine Wanderung zum Måtind macht. Am eigentlichen Startpunkt wollte ich mit Anouk irgendwo im Schatten warten und mir die Zeit vertreiben.
An diesem Parkplatz war es aber nicht möglich sich auch nur 5 Minuten ohne Myriaden von Bremsen, Fliegen und Moskitos aufzuhalten, weshalb wir quasi Hals über Kopf flüchteten.
Etwas weiter entlang des Weges einen netten Badeplatz an einem Süßwassersee gefunden, der fast frei von diesen Quälgeistern war.
René hat von dort aus die Wanderung auf den Måtind gestartet und ich hab mir die Zeit mit Anouk am See vertrieben.
René hat tolle Bilder von seiner Wanderung mitgebracht, aber auch am See wurden wir am Abend von Moskitos nur so aufgefressen, sodass wir auch da geflüchtet sind und zu Andenes noch ein Plätzchen zum schlafen gefunden haben.
Zum Glück hat uns jemand noch erzählt, dass es in der Nacht stürmen soll, sodass wir das Zelt g+komplett gesichert haben.
Trotzdem sind wir von 2.30 bis 5.30 im Zelt an unseren Stangen gesessen und haben mit Leibeskräften versucht, die Zeltstangen vor den Windböen zu retten.
ERFOLGREICH!!!!!!!